Im Aphorismus
256 aus Jenseits von Gut und Böse findet sich eine scharfe
Polemik Nietzsches gegen die nationalistische Politik des späten
19. Jahrhunderts: "Dank der krankhaften Entfremdung, welche der
Nationalitäts-Wahnsinn zwischen die Völker Europas gelegt
hat und noch legt, dank ebenfalls den Politikern des kurzen Blicks
und der raschen Hand, die heute mit seiner Hilfe obenauf sind und
gar nicht ahnen, wie sehr die auseinanderlösende Politik, welche
sie treiben, notwendig nur Zwischenakts-Politik sein kann - dank
alledem und manchem heute ganz Unaussprechbaren werden jetzt die
unzweideutigsten Anzeichen übersehn oder willkürlich und
lügenhaft umgedeutet, in denen sich ausspricht, dass Europa
eins werden will."
Zu den Wegbereitern
dieses auf seine "Synthesis" zustrebenden Europa gehört in
Nietzsches Namensliste nur ein einziger Politiker: Napoleon, an
dessen Verehrung schon Goethe, dessen Name hier unmittelbar folgt,
gegenüber den deutschen Patrioten nicht zuletzt deshalb festgehalten
hat, weil er - wie eine Zeit lang Beethoven und später Heinrich
Heine - in ihm den Bahnbrecher einer europäischen Politik sah.
Ansonsten sind es nur Dichter, Philosophen, Musiker, die für
Nietzsche den "Europäer der Zukunft" vorwegnehmen: "Ich denke
an Menschen wie Napoleon, Goethe, Beethoven, Stendhal, Heinrich
Heine, Schopenhauer; man verarge mir es nicht, wenn ich auch Richard
Wagner zu Ihnen rechne, über den man sich nicht durch seine
eignen Missverständnisse verfuhren lassen darf".
Auf deutscher
Seite sind es also Goethe und Beethoven, Heine, Schopenhauer und
- cum grano salis - Wagner, welche die Einheit Europas geistig antizipieren,
und kein Zweifel: Nietzsche gesellt sich ihnen zu. Warum gerade
diese Namen? Goethe und Weimar wurden im frühen neunzehnten
Jahrhundert zu einer europäischen Zentrale, in der Künstler
und Gelehrte aus aller Welt einkehrten, und Goethes Idee der "Weltliteratur"
hat zum ersten Mal ein rigoros metanationales ästhetisches
Konzept entwickelt, das sich nicht einfach - wie vielfach angenommen
wird - auf einen Kanon der überzeitlichen Werke aus allen Nationallitera-turen
bezieht, sondern auf eine kommende Kommu-nikationsgemeinschaft der
Autoren der verschiedener Länder Europas, ja der Welt vorausweist.
Heine, der im Pariser Exil lebende deutsche Jude, der als solcher
gegen alle nationalistische Verführung gefeit war und die Vermittlung
deutscher und französischer Kultur zu seiner Lebensauf-gabe
gemacht hat, bildet mit Goethe für Nietzsche das wichtigste
Beispiel europäisch deutscher Poesie, Schopenhauer steht
für die Weltwirkung der deutschen Philosophie, Beethoven für
diejenige der Musik, Wagner aber für die Synthese von Dichtung,
Philosophie und Musik in einem übernationalen Sinne.
Musik und Philosophie
sind die europäischen Ereignisse der deutschen Kultur schlechthin.
Und diesen ihren europäischen Charakter zu wahren, sie vor
dem Zurücksinken in blosse Nationalität zu bewahren, ist
eine der Grundtendenzen Nietzsches. Am Schluss des Aphorismus 245
aus Jenseits von Gut und Böse heisst es etwa von Schumann -
fraglos zu Unrecht -, er sei "nur noch ein deutsches Ereignis in
der Musik, kein europäisches mehr, wie Beethoven es war ...
- mit ihm drohte der deutschen Musik ihre grösste Gefahr: die
Stimme für die Seele Europas zu verlieren und zu einer blossen
Vaterländerei herabzusinken." Die Stimme für die Seele
Europas, das ist für Nietzsche die Mission der deutschen Musik
seit Mozart, der "in noch umfänglicheren Masse" als Beethoven
ein europäisches Ereignis gewesen sei, aber nach Nietzsche
noch ganz dem alten, vorrevolutionären Europa zugehörte,
sich nicht wie Beethoven, wie Goethe oder Heine aus spezifisch deutschen
Voraussetzungen über das Nur-Deutsche erhob.
Die deutsche
Musik und Philosophie haben nach langer kultureller Verspätung
erst im 18. Jahrhundert ihren Siegeszug angetreten, einen Siegeszug,
der gleich über die deutschen Grenzen hinausführte. Die
Musik der Wiener Klassik und die idealistische Philosophie waren
unmittelbar europäische Ereignisse, bewirkten einen tiefgreifenden
Paradigmawechsel im philosophischen wie musikalischen Denken. Das
Gleiche war der deutschen Literatur, die ebenfalls im 18. Jahrhundert
zu ihrem ersten grossen Aufschwung ansetzte, nur wenige Jahrzehnte
beschieden. Was Nietzsche zu Unrecht für die deutsche Musik
befürchtete, ereignete sich mit der deutschen Literatur nach
dem Tode Goethes wirklich: sie sank von Heine abgesehen - bis zur
nächsten Jahrhundertwende zu bloss nationaler Bedeutsamkeit
herab, über die Goethe sie doch so entschieden hinauszuführen
gestrebt hatte.
"Nationalliteratur
will jetzt nicht viel sagen, die Epoche der Weltliteratur ist an
der Zeit, und jeder muss jetzt dazu wirken, diese Epoche zu beschleunigen."
So Goethe zu Eckermann in seinem Gespräch am 31. Januar 1831.
Vor dem Hintergrund der von Deutschland ausgehenden, in der reichen
Übersetzungstätigkeit manifesten kosmopolitischen Tendenzen
des zeitgenössischen literarischen Lebens schrieb er einige
Jahre vorher an Karl Streckfuss, den Übersetzer der italienischen
Klassiker: "Ich bin überzeugt, dass eine Weltliteratur sich
bilde", und er prophezeit: "Der Deutsche kann und soll hier am meisten
wirken, er wird eine schöne Rolle bei diesem Zusammentreten
zu spielen haben."
Diese Voraussage
hat sich freilich kaum erfüllt. Wie die deutsche Literatur
erst um die Mitte des 18. Jahrhunderts als gleichrangiges, ja zeitweilig
tonangebendes Instrument im Konzert der europäischen Literaturen
hörbar wurde, so schien sie - wenigstens in den Ohren der meisten
europäischen Hörer - mit dem Ausklang der Goethezeit für
Jahrzehnte wieder zu verstummen. Weltbedeutung erlangten allein
die deutsche Musik und Philosophie. Sie sind auf deutscher Seite
die eigentliche "Weltliteratur" des 19. Jahrhunderts.
Es sei die
spezifische "Bestimmung" der Deutschen, bemerkt Goethe 1820 in einem
Brief, sich zu "Repräsentanten der sämtlichen Weltbürger"
zu erheben, da sie zu keiner echten Nation zusammengewachsen sind.
"Zur Nation euch zu bilden, ihr hoffet es, Deutsche vergebens; /
Bildet, ihr könnt es, dafür freier zu Menschen euch aus."
So lautete schon ein Xenion Goethes und Schillers. Dieser Appell
ist auch der Ausgangspunkt für Goethes spätere Idee der
Weltliteratur, um die sein Denken seit 1827 in Rezensionen, Aufsätzen,
Briefen und Gesprächen immer wieder kreist.
Für Goethe
ist "Weltliteratur" einer Aufzeichnung von 1830 zufolge die "unausbleibliche"
Konsequenz aus dem immer unaufhaltsamer sich entwickelnden Internationalismus
des Handels, "der sich immer vermehrenden Schnelligkeit des Verkehrs",
der Technik und der Kommunikationsmedien, zumal der Zeitschriften.
Goethe hat in seinen letzten Lebensjahren mit grosser Aufmerksamkeit
das Aufblühen des europäischen Zeitschriftenwesens verfolgt
und zumal die französischen Literaturjournale - in erster Linie
die Romantikerzeitschrift "Le Globe" - studiert, ja aus ihnen exzerpiert
und übersetzt. "Diese Zeitschriften, wie sie nach und nach
ein grösseres Publikum gewinnen, werden zu einer gehofften
allgemeinen Weltliteratur aufs Wirksamste beitragen", heisst es
in einem Artikel Goethes über die "Edinburgh Reviews". Freilich
betont er, "dass nicht die Rede sein könne, die Nationen sollen
überein denken, sondern sie sollen nur einander gewahr werden,
sich begreifen und, wenn sie sich wechselseitig nicht lieben mögen,
sich einander wenigstens dulden lernen."
Deutlich ist
hier wie immer, dass Weltliteratur für Goethe noch nichts Erreichtes
ist, dass sie nicht nur die Vertrautheit des Gebildeten mit der
Tradition fremdsprachiger Poesie meint sie gab es schon seit Jahrhunderten
-, also weder die Gesamtheit noch den kanonischen Höhenkamm
der Nationalliteraturen bezeichnet. Seine Konzeption der Weltliteratur
ist weder eine kumulative noch qualitative Bestandsaufnahme, sondern
Ankündigung eines "Gehofften", die Utopie einer erst
zu "bildenden" gemeinsamen nationenübergreifenden
Literatur.
"Wenn wir eine
europäische, ja eine allgemeine Weltliteratur zu verkündigen
gewagt haben", bemerkt Goethe anlässlich der "Zusammenkunft
der Naturforscher in Berlin" (1828), "so heisst dieses nicht, dass
die verschiedenen Nationen voneinander und ihren Zeugnissen Kenntnis
nehmen, denn in diesem Sinne existiert sie schon lange, setzt sich
fort und erneuert sich mehr oder weniger. Nein! hier ist vielmehr
davon die Rede, dass die lebendigen und strebenden Literatoren einander
kennenlernen und durch Neigung und Gemeinsinn sich veranlasst finden,
gesellschaftlich zu wirken." Das ist eine bedeutsame Absage an den
Genie- und Originalitätskult, an die Idee des individuellen
Schöpfertums, welche das Bild zumindest des deutschen Künstlers
und Schriftstellers seit dem Sturm und Drang so stark und im Grunde
bis ins 20. Jahrhundert geprägt haben.
Goethe weiss
genau, dass die deutschen Autoren Schwierigkeiten haben werden,
sich der Idee einer dergestalt gesellschaftlichen Auffassung des
Schriftstellertums anzuschliessen, denn sie lecken am liebsten ihre
eigenen Wunden. Aufgrund eines Vergleichs der französischen
Literaturzeitschriften mit deutschen Almanachen kommt Goethe zu
dem Schluss, dass letztere "eigentlich nur Ausdrücke, Seufzer
und Interjektionen wohldenkender Individuen" enthalten. "Jeder Einzelne
tritt auf nach seinem Naturell und seiner Bildung; kaum irgend etwas
geht ins Allgemeine, Höhere; [...] von dem, was Staat und Kirche
betrifft, ist gar nichts zu merken." Obwohl Goethe ausdrücklich
bekundet, er wolle das nicht tadeln, spürt man doch seine geheime
Sympathie für eine Literatur, die wie in Frankreich "sich nicht
einen Augenblick von Leben und Leidenschaft der ganzen Nationalität
abtrennt", eine "öffentliche" Aufgabe wahrnimmt, auch wenn
diese sich meist als "Opposition" gegen die bestehenden politisch-sozialen
Zustände äussert.
Wahrend Goethe
der zeitgenossischen deutschen Literatur sehr skeptisch gegenübersteht,
da sie sich nach seinem Urteil, das freilich Züge des Vorurteils
trägt, vom Banne romantischer Introspektion nicht lösen
konnte, hat er die Spuren der jungen europäischen Literatur
vor allem in Frankreich, Italien und England, aber auch in Osteuropa
fasziniert verfolgt. Noch wenige Monate vor seinem Tod liest er
Balzacs Roman Le peau de chaqrin, den er im Tagebuch vom 10.-12.
Oktober 1831 als "Produkt eines ganz vorzüglichen Geistes"
und "vortreffliches Werk neuster Art" bezeichnet - ein Urteil, das
man unter seinen Meinungsäus-serungen zur deutschen Literatur
der Gegenwart mit der Laterne suchen muss. Diese blieb ihm zu sehr
in subjektivistischer Nabelschau stecken. Im Zeichen der sich bildenden
Weltliteratur darf der moderne "Literator" indessen nicht
mehr auf sich selbst bezogene Monade sein, sondern er muss "Gemeinsinn"
entfalten, bemüht sein, "gesellschaftlich zu wirken".
In eben diesem
Sinne haben Marx und Engels den Goetheschen Begriff der Weltliteratur
im Kommunistischen Manifest aufgegriffen: "An die Stelle der alten
lokalen und nationalen Selbstgenügsamkeit und Abgeschlossenheit
tritt ein allseitiger Verkehr, eine allseitige Abhängigkeit
der Nationen voneinander. Und wie in der materiellen, so auch in
der geistigen Produktion. Die geistigen Erzeugnisse der einzelnen
Nationen werden Gemeingut.
Die nationale
Einseitigkeit und Beschränktheit wird mehr und mehr unmöglich,
und aus den vielen nationalen und lokalen Literaturen bildet sich
eine Weltliteratur." Ganz ähnliche Ansichten wird wenige Jahrzehnte
später Nietzsche vertreten. Über alle ideologischen Gegensätze
hinweg verbindet Goethe, Marx und Nietzsche die Idee, dass die Weltliteratur
aufgrund der Entwicklung der modernen Zivilisation und der Öffnung
der Nationalstaaten an die Stelle der Nationalliteratur zu treten
beginnt.
Den Zusammenhang
von weltausgreifender geistiger und materieller Produktion, die
Weltkultur durch den Welthandel, hat Goethe einmal in seinem Roman
Wilhelm Meisters Wanderjahre durch das "Marktfest" symbolisiert,
an dem die Zöglinge der Pädagogischen Provinz teilnehmen.
Dieses Marktfest ist ein verkleinertes Abbild des Weltmarkts. "Alle
Sprachen der Welt glaubt man zu hören." In der Pädagogischen
Provinz sind Jünglinge "aus allen Weltgegenden" versammelt.
"Um nun zu verhüten", so erfahrt Wilhelm Meister von dem Aufseher,
"dass sich nicht, wie in der Fremde zu geschehen pflegt, die Landsleute
vereinigen und, von den übrigen Nationen abgesondert, Parteien
bilden, so suchen wir durch freie Sprachmitteilung sie einander
zu nähern. ... Damit jedoch keine babylonische Verwirrung,
keine Verderbnis entstehe, so wird das Jahr über monatweise
nur Eine Sprache im Allgemeinen gesprochen; nach dem Grundsatz,
dass man nichts lerne ausserhalb des Elements, welches bezwungen
werden soll." Das sprachliche Bindemittel einer Weltzivilisation
wird also eine sich wechselseitig befruchtende Vielheit von Sprachen
sein, die den Imperialismus einer einzigen ausschliesst.
"Deutscher
von Beruf" habe Goethe nie sein wollen, schreibt Nietzsche in Menschliches,
Allzumenschliches. "Goethe stand über den Deutschen in jeder
Beziehung und steht es auch jetzt noch: er wird ihnen nie angehören",
heisst es in einem anderen Aphorismus. "Wie Beethoven über
die Deutschen hinweg Musik machte, wie Schopenhauer über die
Deutschen weg philosophierte, so dichtete Goethe seinen Tasso, seine
Iphigenie über die Deutschen hinweg." Hier haben wir wieder
die Trias Goethe, Beethoven und Schopenhauer als der Repräsentanten
einer metanationalen literarischen, musikalischen und philosophischen
Kultur der Deutschen. Der Dichter, der Musiker und der Philosoph,
die Nietzsche zur Verkörperung des deutschen "Europäers
der Zukunft" geworden sind, standen zur ihrer Zeit auch in persönlicher
Verbindung miteinander, einer Verbindung, die freilich über
distanzierte Sympathie nicht hinausging. In der Realität wollen
sich die Geister, die man als zusammengehörig empfindet, leider
nur selten zu der innigen Gemeinsamkeit verbinden, die man wünschen
mochte. Die Allianz zwischen Goethe und Schiller war da eine wunderbare
Ausnahme.
So wissen wir
nicht einmal, ob Goethe, der sich in seinen Singspielversuchen,
Lieddichtungen und seinen Bemühungen um literarisch-musikalische
Mischformen, wie das Melodrama oder das Schauspiel mit Musik, zeitlebens
um eine Symbiose von Wort- und Tonkunst bemühte, wirklich erkannt
hat, dass sich im Falle der Egmont-Musik von Beethoven seine kühnsten
Träume von dieser Symbiose verwirklicht haben. Gewiss hat er
Friedrich Förster gegenüber 1821 dankbar anerkannt, dass
Beethovens Komposition "mit bewundernswertem Genie in meine Intentionen
eingegangen" ist. Doch warum hat er sich dann dem weiteren Werben
des Komponisten um eine engere Zusammenarbeit entzogen? Dabei mag
freilich Zelters entschiedene Abneigung gegen Beethoven eine Rolle
gespielt haben. Goethe hat sich indessen wiederholt mit höchstem
Respekt über ihn geäussert - "Zusammengefasster, energischer,
inniger habe ich noch keinen Künstler gesehen", schreibt er
am 1812 nach seiner Begegnung mit ihm in Teplitz an seine Frau -,
er suchte Autographen von ihm zu erwerben und rühmte in einem
Brief an Marianne von Willemer 1821, Beethoven habe in der "Komposition
von Liedern", in welcher der Dichter doch so selten "durchdrungen"
sei, wahrhaft "Wunder getan". Doch Beethovens "ungebändigte
Persönlichkeit", wie er 1812 an Zelter schreibt, war ihm im
Grunde ebenso fremd wie Beethoven Goethes noch von der späthöfischen
Gesellschaft geprägte Lebensattitude.
Dass die beiden
Königskinder der Literatur und Musik der Zeit nicht zusammenkommen
konnten, ist ein Stück jener künstlerischen Tragik, die
Goethes lebenslange poetische Annäherung an die Musik überschattet.
Für die Nachwelt löst sich diese Tragik indessen auf -
im Bewusstsein der inneren, wahrhaft europäischen Zusammenge-hörigkeit
der beiden grössten deutschen Künstler an der Wende vom
18. zum 19. Jahrhundert, vom Ancien Regime zur Moderne. Das bedeutendste
Dokument dieser Zusammen-gehörigkeit aber ist Beethovens Musik
zu Goethes Egmont op. 84.
Veröffentlichungen
- Goethe. Der Zeitbürger, München 1999
- „Des Grauens Süsse". Annette von Droste-Hülsoff, München 1997
- Weimarer Klassik. Portrait einer Epoche, Weinheim 1994
- Die Götter tanzen Cancan. Richard Wagners Liebesrevolten, Heidelberg
1992
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